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Magen- und Darmbeschwerden

Was versteht man unter Magen- und Darmbeschwerden?

Zu mir kommen meist Patienten, die unter chronischen Magen- und Darmbeschwerden leiden. Ich suche nach der Ursache der Beschwerden und behandle sie. Oft kann es vorkommen, dass sie von selbst verschwinden.

Solche chronischen Magen- und Darmbeschwerden können sehr vielfältig sein.

Angefangen mit Sodbrennen oder Blähungen, aber natürlich kommen auch Bauchschmerzen, Magendrücken und Bauchkrämpfe in den unterschiedlichsten Regionen des Bauches vor.

Andere Patienten leiden unter Durchfall oder Verstopfung oder auch beides im Wechsel. Im schlimmsten Fall kann es zu Blut- oder Schleimauflagerungen auf dem Stuhl kommen. Und wieder andere Patienten kommen nach einer Coloskopie, bei der Polypen im Darm festgestellt wurden.

Solche Magen- und Darmstörungen können die unterschiedlichsten Gründe haben:

  • Fehl- oder Mangelernährung
  • Nahrungsunverträglichkeiten (Gluteinunverträglichkeit, Laktoseintoleranz, IGG +IGG4-Unverträglichkeiten etc.)
  • Dysbiose (Bakterienverschiebung und Fehlbesiedelung im Darm)
  • Leberschwäche
  • Störung der Bauchspeicheldrüse
  • Darmentzündung (Anschwellung der Darmschleimhaut)
  • Massiver Stress
  • Zu viel oder zu wenig Magensäure
  • Pilze
  • Divertikel

Oft sind es Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten, wie z.B. eine Gluteinunverträglichkeit oder Laktoseintolleranz, durch die eine schleichende Entzündung im Darm auslöst wird. Durch Darmentzündungen kommt es zur Anschwellung der Darmschleimhaut. Dadurch werden wichtige Vitamine und Mineralien nicht mehr aufgenommen. –

Dies kann zu massiven Mangelerscheinungen, wie z.B. einem Eisen oder-Vitamin B12- Mangel führen. Dadurch können Symptome, wie z. B. Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, ständige Müdigkeit bis hin zu Depressionen ausgelöst werden.

Auch eine Dysbiose (Bakterienverschiebung im Darm), eine Leberschwäche oder eine Störung der Bauchspeicheldrüse  oder ein zu viel oder zu wenig an Magensäure können zu Problemen der Verdauung führen.

Auch unser Unterbewusstes hat großen Einfluss auf unsere Verdauung. So können z.B. Ängste massive Störungen im Verdauungstrakt auslösen.

Auch Dauerstress kann eine Magen- und Darmstörung auslösen, weil der Cortisolspiegel ansteigt.  Dadurch kommt es zur Veränderung der Darmflora und damit wird die Schutzbarriere des Darmes gestört. Natürlich können auch Bakterien, Viren Darmerkrankungen auslösen.

Medikamente, wie z.B. Antibiotika, Antirheumatika, Cortison etc. können zur massiven Milieustörung der Darmflora führen. Dadurch können Pilzbelastungen entstehen, was wiederum zu Unwohlsein führen kann.

Achtzig Prozent unserer Lymphozyten, der Spezialisten in unserem Immunsystem, werden im Darm gebildet. Kommt es zu Störungen in diesem Bereich, so kann dies den gesamten Organismus stören und so z.B. zu einer Infektanfälligkeit führen oder dazu, dass Erkrankungen nicht mehr richtig ausheilen. Eine Erniedrigung der Lymphozyten im Blutbild ist immer mit einer Darmstörung gleich zu setzen.

Die Darmflora sitzt als Schutz auf der Darmschleimhaut. Ist die Schleimhaut nicht mehr geschützt, so kann dies ein "Leaky Gut"-Syndrom, einen durchlässigen Darm auslösen. Dadurch gelangen Dinge, die eigentlich in der Toilette landen sollten, im Körperinneren und werden von unserem Immunsystem bekämpft. Unser Immunsystem wird dadurch so geschwächt, das sich Rheumatische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Neurodermitis etc. entwickeln können.

Magen- und Darmtrackt
Magen- und Darmtrack – © Monika Maltz

Wie behandle ich bei Magen- und Darmbeschwerden?

Zuallererst füllen meine Patienten in Ruhe zu Hause  meinen sehr umfangreichen Anamnesebogen aus. Mir ist es wichtig, dass der Patient sich mit seiner Erkrankung auseinandersetzt.

Fragen wie: "Wann haben die Beschwerden angefangen oder gab es irgendwelche Auslöser", sind mir sehr wichtig. Natürlich werden evtl. Vorerkrankungen, Medikamente und Ernährungsgewohnheiten und evtuelle Begleitsymptome usw. abgefragt.

Die Patienten kommen dann in die Praxis, und wir sprechen alles noch einmal in Ruhe durch. Nach dem Anamnesegespräch entscheide ich, wie umfangreich die Diagnostik sein muss.
Bei einer Colitis Ulcerosa oder einem Morbus Crohn (chronische Darmentzündungen) muss die Diagnostik natürlich viel umfangreicher sein, als bei einer Verstopfung, die meist auf Ernährungsfehler, falsches Trinkverhalten, zu wenig Bewegung und evtl. auf vermehrten Abführmittelgebrauch zurückzuführen ist.

Durch Abführmittel kommt es z. B. zum Kaliumverlust. Kalium ist wichtig für Muskelkontraktionen und da der Darm aus verschiedenen Muskelsträngen besteht, die 24 Std. in Bewegung sind, kommt es dadurch zur Darmträgheit und damit dann zur Verstopfung. Ständige Verstopfung muss unbedingt behandelt werden.

Um die Darmperistaltik anzuregen, setze ich in diesem Fall oft die Colonhydrotherapie ein. Diese Therapie verschafft den Patienten schnell Erleichterung.

Ohne eine Ernährungsumstellung funktioniert eine Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden natürlich meist nicht.

Ich unterstütze mit homöopathischen Mitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, Schüssler Salzen oder Heilpflanzen etc. In vielen Fällen gebe ich auch Darmbakterien nach vorheriger Stuhlanalyse.

Bei einer chronischen Darmentzündung ist eine sehr umfangreiche Diagnostik nötig. Dazu gehört eine umfangreiche Blutuntersuchung, eine Amsatmessung, 2 ganzheitliche Urinuntersuchungen, ein Spenglersantest und natürlich eine umfangreiche Stuhldiagnostik.
Entscheidend ist, wie schwer die Symptome sind. Ohne eine gute Dianostik kommen wir nicht an die Ursache der Beschwerden.

Körper, Geist und Seele sollen wie Zahnräder ineinandergreifen. Leider hakt es oft an einer oder mehreren Stellen.

Ich möchte die Zahnräder wieder zum Laufen bringen.

Eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten müssen abgeklärt werden.

Oft haben Patienten eine starke Stressbelastung. Einmal bedingt durch die Erkrankung, aber auch durch die Randbedingungen. Durch die Aufnahmestörung des kranken Darmes entstehen massive Mangelerscheinungen, wodurch der Stress schlechter verarbeitet wird.

Ich versuche, möglichst vielschichtig an die Erkrankung heranzugehen und gehe individuell auf jeden Patienten und seine Bedürfnisse ein.

Vorrangig behandle ich die Entzündung. Hier setze ich meist ein Baukastensystem aus homöopathischen Mitteln ein.

Natürlich ist der Schweregrad und auch die Dauer ihrer Erkrankung entscheidend.

Manchmal setzte ich pflanzliche Mittel ein, die eine Cortison ähnliche Wirkung haben, aber natürlich ohne die schädigenden Nebenwirkungen des Cortisons.

Die Therapie wird individuell auf jeden Patient abgestimmt.

Parallel soll die Darmflora über die Ernährung, aber auch über die im Labor ermittelten Darmbakterien, wiederaufgebaut werden. Manchmal sind hierzu auch Enzyme notwendig oder Mineralien und Vitamine. Außerdem setzte ich parallel oft pflanzliche Urtinkturen ein, damit die Patienten besser mit Stress zurechtkommen.

Alle Medikamente, die ich verschreibe, teste ich auf Effektivität und Verträglichkeit.

Anfangs machen wir die Termine engmaschiger, später in größeren Abständen. Nach ca. 6 Wochen verändere ich die Therapie etwas, um einen neuen Reiz für das Immunsystem zu setzen.

Die Therapiedauer hängt auch davon ab, wie konsequent die Patienten sie annehmen. Manchmal dauert eine Behandlung kürzer und manchmal dauert sie etwas länger, je nach Schweregrad und Vorschädigung durch die Erkrankung. Wichtig ist das nötige Vertrauen in mich und mein "Know-how".

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.

 

Kontakt

Praxis

Naturheilpraxis Monika Maltz 
Nienstedtener Marktplatz 18
22609 Hamburg
E-Mail: info@naturheilpraxis-monikamaltz.de
Tel.: 040 - 819 567 40
Fax: 040 - 819 567 41

Termine

Termine nach Vereinbarung –
Hausbesuche sind ebenfalls möglich

Monika Maltz - Heilpraktikerin

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