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Symptome
Beschwerden

Rheumatische Erkrankungen

Was versteht man unter rheumatischen Erkrankungen?

Mit "Rheuma" bezeichnet man in der Umgangssprache Beschwerdebilder und Krankheiten mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungssystem (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehnen). Viele Patienten können oder wollen sich auf Grund der Schmerzen nicht mehr bewegen, wo doch Bewegungsmangel die Beschwerden meist noch verschlimmert.

In der Rheumatologie unterscheidet man mehr als 100 verschiedene Erkrankungen. Viele rheumatische Erkrankungen betreffen nicht nur das Bewegungssystem.

Je nach Krankheitsbild können auch die Haut, die inneren Organe oder das Nervensystem betroffen sein.

Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es bei rheumatischen Erkrankungen?

Man unterscheidet vier Hauptgruppen:
  1. Entzündlich rheumatische Erkrankungen wie z.B. Rheumatische Arthritis, Morbus Bechterew, Psoriasis, Kollagenosen, wie z.B. Sklerodermie etc. und Vaskulitiden (Gefäßerkrankungen), wie z.B. Schönlein-Hennoch.
    Hier werden Autoantikörper gebildet, die den Körper in den unterschiedlichsten Richtungen angreifen. Bei allen Erkrankungen kommt es zu entzündlichen Gelenkentzündungen.
    Das Immunsystem arbeitet gegen den eigenen Körper.

  2. Degenerative rheumatische Erkrankungen, wie Arthrosen. Arthrosen entstehen durch Schäden am Knorpel und an anderen Gelenkstrukturen. Meist durch Fehl- oder Überbelastungen,
    Entzündungen oder Stoffwechselstörungen.

  3. Stoffwechselstörungen können sich in vielfältiger Weise auf das Bewegungssystem auswirken.
    So kann z.B. eine Achillessehnenentzündung durch einen beginnenden Diabetes, also eine
    Stoffwechselstörung hervorgerufen werden.
    Bei Osteoporose führt ein Abbau an Knochenmasse und -struktur zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit.
    Bei der Gicht ist die Harnsäurekonzentration zu hoch. Die Harnsäurekristalle lagern sich in Gelenken und Geweben ab und führen dort zu äußert schmerzhaften Entzündungen.
    Stoffwechselstörungen entstehen zum größten Teil durch Fehlernährung.

  4. Bei der Entstehung des Fibromyalgiesyndroms mit chronischen, ausgedehnten Schmerzen und erhöhter Schmerzhaftigkeit spielen anhaltende, wiederkehrende schwere seelische und körperliche Belastungssituationen eine wesentliche Rolle.

Mein Spezialgebiet sind die Erkrankungen, bei denen der Stoffwechsel beeinträchtigt ist und bei denen es um die innere Medizin geht.

Wie behandle ich rheumatischen Erkrankungen?

Natürlich muss in all diesen Fällen ein kompletter Check-up mit Blut-, Urin-, und Stuhluntersuchung etc. und manchmal auch eine Hormonuntersuchung gemacht werden.Besonders wichtig ist auch die Stuhluntersuchung, denn hier können wir feststellen, wie das Immunsystem arbeitet und ob ein Leaky-Gut-Symdrom vorliegt.

Ein Leaky-Gut-Syndrom ist oft die Ursache dafür, dass das Immunsystem nicht mehr richtig arbeitet.

In allen diesen Fällen muss unbedingt die Ernährung umgestellt werden. Das Immunsystem muss heruntergefahren werden, damit die Entzündung zurückgeht.

Danach fange ich an, das vorrangigste Symptom zu behandeln. Oft sind es die Schmerzen, aber manchmal sind aber auch hässliche, evtl. auch juckende Hautausschläge oder z.B. eine offene Wunde am Bein vorrangig zu behandeln.

Bei einer Arthrose ist es natürlich auch wichtig, das Gewicht zu reduzieren, um die Gelenke zu entlasten.

In all diesen Fällen behandle ich mit den Regenaplexen, weil ich hier ganz speziell auf jedes Symptom eingehen kann und mehrere Probleme gleichzeitig behandeln kann und sogar genetische und auch seelische Faktoren berücksichtigen kann.

Wir arbeiten Symptom für Symptom nach Vorrangigkeit und Schwere ab.

Entstandene Schäden an den Gelenken können natürlich nicht beseitigt werden.

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.